PHP vs Python – Was ist 2025 besser für dein Projekt?

Du steckst mitten in der Planung einer Web‑App und überlegst, ob du PHP oder Python einsetzen sollst? Keine Angst, hier bekommst du klare Fakten, keine Schlepperei. Wir schauen uns an, wo die beiden Sprachen heute stehen, welche Aufgaben sie am besten erledigen und was das für deinen Job bedeutet.

Stärken und Schwächen im Überblick

PHP ist seit über zwei Jahrzehnten die treibende Kraft hinter WordPress, Drupal und vielen klassischen Webseiten. Die Sprache ist leicht zu hosten – fast jeder Shared‑Hosting‑Provider hat PHP schon installiert. Performance ist bei einfachen CRUD‑Operationen gut, und das Ökosystem liefert Frameworks wie Laravel oder Symfony, die viel Boiler‑Plate abnehmen.

Auf der anderen Seite steht Python. Sie glänzt mit einer klaren Syntax, die gerade Anfängern das Lernen erleichtert. Python dominiert jetzt bei Daten‑Science, Machine‑Learning und Automatisierung. Mit Frameworks wie Django oder Flask kannst du moderne Web‑Apps bauen, und das alles in einer Sprache, die sich später nahtlos für Skripte, Tests und KI‑Modelle einsetzen lässt.

Ein kniffliger Punkt ist die Performance. PHP 8 hat JIT‑Support und kommt bei reinem Seiten‑Rendering oft schneller ans Ziel. Python dagegen kann bei CPU‑intensiven Tasks etwas langsamer sein, aber sein Rich‑Library‑Umfang (NumPy, Pandas) kompensiert das, wenn du Daten verarbeitest.

Marktanteile und Jobperspektiven 2025

Laut W3Techs verwendet immer noch rund 78 % aller Websites PHP – das liegt vor allem an WordPress. Wenn du in die klassische Web‑Entwicklung einsteigen willst, ist PHP nach wie vor heiß gefragt, besonders in Agenturen und bei kleinen Unternehmen.

Python wächst rasant. Die DACH‑Region meldet jährlich steigende Stellenzahlen für Data‑Science, KI und Backend‑Entwicklung mit Django. Das Gehaltsspektrum liegt meist über dem durchschnittlichen PHP‑Entwickler, weil Unternehmen bereit sind, mehr für Daten‑ und Automatisierungs‑Know‑how zu zahlen.

Für dich bedeutet das: Wenn du sofort Jobs finden willst, die wenig Einarbeitung benötigen, schaue nach PHP‑Stellen. Wenn du langfristig in Richtung KI, Cloud‑Services oder automatisierte Prozesse willst, legt Python den Grundstein.

Ein weiteres Kriterium ist das Team und die vorhandene Code‑Base. Existiert bereits ein PHP‑Projekt, lohnt es sich meist, dabei zu bleiben – Migration kostet Zeit und Geld. Umgekehrt ist ein Neustart in Python sinnvoll, wenn du von Grund auf ein neues Produkt mit moderner Architektur bauen willst.

Zusammengefasst: PHP ist praktisch, breit verfügbar und ideal für klassische Webseiten. Python ist vielseitig, besser für Daten‑ und KI‑Projekte und bietet oft höhere Gehälter. Deine Entscheidung sollte also davon abhängen, welchen Projekttyp du gerade hast und welche Karriereziele du verfolgst.

Jetzt, wo du die Unterschiede kennst, kannst du gezielt prüfen: Braucht dein Projekt schnelle Seiten‑Auslieferung oder umfangreiche Datenverarbeitung? Hat dein Team bereits Erfahrung in einer der Sprachen? Nutze diese Fragen, um die passende Wahl zu treffen – und leg los.

17

Sep

2025

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