Vorurteile über Programmiersprachen und Entwickler halten sich hartnäckig – selbst im Jahr 2024. Fragst du dich auch manchmal, warum alle auf Python schwören oder warum PHP als veraltet gilt? Die Wahrheit ist meist komplexer als die gängigen Meinungen. Wer näher hinschaut, entdeckt schnell: Hinter jedem Vorurteil steckt oft nur ein Teil der Realität, viel Hörensagen und noch mehr Missverständnisse.
Schon mal gehört, dass JavaScript ein chaotisches Wirrwarr ist? Oder PHP angeblich „tot“ sei? Dabei nutzen etliche Unternehmen PHP noch täglich – von kleinen Agenturen bis zu Branchenriesen. Gleichzeitig gibt es Entwickler, die auf Node.js oder Python umsteigen und begeistert sind. Das hat weniger mit objektiven Schwächen zu tun, sondern oft mit Trends, Hypes oder einem unguten Ruf, der sich manchmal jahrzehntelang hält. In der Softwareentwicklung entstehen solche Mythen oft, weil technische Hintergründe kaum kommuniziert werden.
Auch beim Thema „Welche Sprache sollte ich 2025 noch lernen?“ prallen Vorurteile aufeinander. Viele rattern Listen runter, ohne die eigenen Ziele zu hinterfragen. Wer will Webentwicklung machen, arbeitet meist mit JavaScript, HTML und CSS – manchmal auch mit PHP. Möchtest du aber Daten analysieren oder KI entwickeln, führt an Python kaum ein Weg vorbei. Ein klarer Blick auf Vor- und Nachteile bringt mehr als ständige Diskussionen um „die beste Sprache“.
Was steckt eigentlich hinter Aussagen wie „PHP ist schwer zu warten“ oder „C++ ist nur was für echte Profis“? Dahinter verstecken sich Erfahrungswerte, aber auch Halbwissen. Moderne Frameworks holen aus PHP & Co. heute viel mehr heraus als noch vor zehn Jahren, und C++ wird in bestimmten Bereichen weiterhin gebraucht – frag mal Industrieunternehmen oder große Forschungseinrichtungen.
Karriere-Tipp: Auf Arbeitgeber-Websites entsteht oft der Eindruck, es gebe klare Gewinner und Verlierer unter den Programmiersprachen. Die Realität sieht differenzierter aus. Viele Firmen setzen bewusst auf gemischte Teams und eine polyglotte IT-Landschaft. Wer offen bleibt, verschiedene Tools ausprobiert und sich nicht von Vorurteilen abschrecken lässt, erhöht die Chancen auf spannende Projekte und bessere Jobs.
Auch typische Einstiegsängste – „Bin ich clever genug, um zu programmieren?“ oder „Welche Sprache ist die einfachste?“ – entstehen aus kollektiven Mythen. Die meisten Fehler passieren nicht, weil eine Sprache so schwer ist, sondern weil gute Anleitungen fehlen oder zu viel auf einmal versucht wird. Frag Kollegen, tausch dich in Foren aus, probier praktische Projekte: So kommst du schneller ans Ziel, als wenn du nur Vorurteilen glaubst.
Unterm Strich gilt: Nicht jede alte Technik ist Schrott, nicht jeder Hype bringt die beste Lösung. Wirklich spannend wird's, wenn man Fakten, Trends und persönliche Ziele ehrlich abgleicht. Wer Fragen stellt, testet und offen bleibt, profitiert am meisten – nicht nur beim Coden, sondern auch auf dem nächsten Karriereschritt.
Viele Entwickler machen um PHP einen großen Bogen – aber warum eigentlich? Der Artikel geht typischen Kritikpunkten auf den Grund und schaut sich echte Schwächen, aber auch unterschätzte Stärken an. Es gibt handfeste Beispiele aus dem Alltag und Tipps, worauf man beim Einsatz von PHP achten sollte. Außerdem: Wie fühlt sich das Coden in PHP wirklich an? Wer den Shitstorm um PHP verstehen will, findet hier ehrliche Antworten.
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