Wenn du Python lernst, hörst du ständig: Python ist einfach, Python ist die Zukunft, Python macht alles. Aber was, wenn das nicht die ganze Wahrheit ist? Python, eine Programmiersprache, die vor allem durch klare Syntax und breite Anwendbarkeit in Webentwicklung, Datenanalyse und KI bekannt ist. Auch bekannt als die Sprache der Anfänger, wird sie oft als Allheilmittel verkauft – doch sie hat ihre Grenzen. Die meisten, die Python loben, vergessen zu sagen: Es ist nicht immer die beste Wahl. Es ist nicht die schnellste. Es ist nicht die sicherste für große Systeme. Und es ist nicht die einfachste, wenn du dich mit Browsern oder Echtzeit-Apps beschäftigst.
Du denkst, Python ist die einfachste Sprache zum Lernen? Vergleich es mal mit JavaScript, der Sprache des Webs, die du direkt im Browser ausprobieren kannst – ohne Installation, ohne Konfiguration. Die Sprache, mit der jede Webseite lebt. Du schreibst eine Zeile JavaScript, drückst Enter – und sie läuft. Bei Python musst du erst die Umgebung einrichten, Pakete installieren, Versionen prüfen. Das ist kein Nachteil für Profis – aber für Anfänger? Ein unnötiger Hürdenlauf. Und wenn du später Webseiten bauen willst, musst du trotzdem JavaScript lernen. Warum also nicht gleich damit anfangen?
Und was ist mit PHP, der Sprache, die noch immer 77 % aller Webseiten antreibt – vor allem WordPress, WooCommerce und alte Systeme. Die verhasste, aber unverzichtbare Sprache? Viele sagen, PHP sei veraltet. Aber wenn du einen Job als Webentwickler willst, musst du nicht nur Python können – du musst auch verstehen, wie man alte Systeme wartet. Und da ist PHP immer noch überall. Python ist toll für Automatisierung und Daten – aber nicht für Content-Management. Wer das vergisst, lernt nur die halbe Wahrheit.
Du willst Geld verdienen mit Python? Klar, das geht. Mit kleinen Skripten, Automatisierungen, Daten-Exporten. Aber das sind keine Jobs – das sind Nebenverdienste. Ein echter Job als Python-Entwickler? Da brauchst du mehr als Syntax-Kenntnisse. Du brauchst Verständnis für Datenbanken, APIs, Cloud-Infrastruktur, Teststrategien. Und das lernst du nicht in drei Wochen. Python macht es leicht, loszulegen – aber schwer, wirklich gut zu werden. Die meisten, die es als Einstieg nutzen, bleiben an der Oberfläche. Und dann wundern sie sich, warum sie keinen Job finden.
Es gibt keine perfekte Sprache. Nur die richtige für dein Ziel. Python ist stark – aber nicht überall. Es ist nicht schneller als Go, nicht flexibler als JavaScript, nicht stabiler als Java für große Teams. Es ist einfach. Und das ist sein größter Vorteil – und sein größter Nachteil. Denn Einfachheit lockt viele an, die nicht bereit sind, tiefer zu gehen. Wenn du nur lernen willst, wie man einen Bot schreibt, der dir Dateien umbenennt – dann ja, Python ist perfekt. Wenn du aber eine echte Karriere starten willst, musst du wissen, wo Python aufhört – und was danach kommt.
Du findest hier keine Werbung für Python. Du findest die unbequemen Wahrheiten – und die konkreten Beiträge, die dir zeigen, wie du mit den echten Herausforderungen umgehst: Wie du mit Python Geld verdienst, ob du es wirklich brauchst, wie es sich mit JavaScript und PHP vergleicht, und warum du manchmal besser aufhören solltest, bevor du anfängst. Alles, was du brauchst, um nicht in eine Falle zu tappen – nur weil es so einfach klingt.
Python ist einfach und beliebt, aber hat gravierende Nachteile: langsame Ausführung, GIL, hoher Speicherverbrauch, schlechte Performance bei mobilen Apps und unübersichtliche Abhängigkeiten. Erfahre, wann du Python vermeiden solltest.
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