Python 3 ist überall. In Stellenausschreibungen, Uni-Vorlesungen, YouTube-Tutorials – es gibt scheinbar keinen Weg mehr an Python vorbei. Was steckt dahinter, und warum ist diese Sprache so beliebt? Ganz einfach: Python macht dir vieles im Entwickleralltag leichter. Das fängt schon bei der einfachen Syntax an. Der Code ist übersichtlich, klar und schnell geschrieben. Wer schon mal stundenlang an geschweiften Klammern verzweifelt ist, wird sich in Python schnell wie zuhause fühlen.
Gerade Einsteiger starten oft mit Python 3, weil du damit schnell echte Ergebnisse siehst, statt erst mal komplexe Sprachkonzepte büffeln zu müssen. Willst du zum Beispiel mit Data Science, Künstlicher Intelligenz oder sogar Webentwicklung loslegen? Für all das gibt es in Python Bibliotheken, die dir den Großteil der Arbeit abnehmen. Sogar absolute Neulinge können damit in kurzer Zeit Daten analysieren oder kleine Webanwendungen bauen. Und: Der Einstieg muss nicht teuer sein. Fast alles, was du brauchst, findest du kostenlos im Netz.
Aber Python ist längst kein Anfänger-Tool mehr. Große Unternehmen wie Google, Spotify oder Instagram setzen auf Python – und zwar aus gutem Grund. Der Code bleibt auch in riesigen Projekten verständlich und wartbar, was im Alltag jede Menge Stress spart. Wenn du planst, als Entwickler Karriere zu machen, solltest du Python 3 auf deinem Lebenslauf stehen haben. Personalverantwortliche wissen, dass Python-Entwickler flexibel einsetzbar sind, und das schlägt sich auch beim Gehalt nieder. Die Gehälter für Python-Entwickler liegen in Deutschland oft deutlich über dem Durchschnitt für IT-Berufe.
Klar, perfekt ist keine Sprache. Python hat auch Schwächen: Im Vergleich zu C++ oder JavaScript ist es manchmal langsamer. Wenn du wirklich High-Performance-Anwendungen baust, wirst du irgendwann an Grenzen stoßen. Aber für Prototypen, Webanwendungen oder alles rund um Datenanalyse gibt es fast keine bessere Lösung. Wenn Geschwindigkeit kritisch wird, lässt sich Python übrigens flexibel mit anderen Sprachen kombinieren.
Welche Tools brauchst du für den Einstieg? Einen kostenlosen Editor wie Visual Studio Code, die aktuelle Python-Version (am besten direkt von der offiziellen Website) und etwas Zeit für Experimente. Tipp: Fang nicht mit einem dicken Buch an, sondern suche dir ein kleines Projekt. Zum Beispiel: Eine Wetter-App, die aktuelle Daten aus dem Internet holt, oder ein kleines Skript, das dir im Alltag wirklich hilft. So merkst du am schnellsten, wofür du Python auch außerhalb des Klassenzimmers brauchen kannst.
Python 3 macht aus Neugier häufig einen echten Skill für den Job. Wer die Grundlagen draufhat und Projekte in Angriff nimmt, hat gegenüber Bewerbern mit nur Theoriewissen einen klaren Vorteil. Und wenn du Lust auf neue Aufgaben hast: Die Community ist riesig, es gibt haufenweise Open-Source-Projekte und Recap-Videos mit echten Insights für die nächsten Karriereschritte. Egal ob du nebenbei coden willst oder das nächste große Tech-Projekt anvisierst – Python 3 öffnet dir viele Türen.
Viele Anfänger fragen sich, ob sie mit Python 2 oder Python 3 starten sollten. Dieser Artikel zeigt die wichtigsten Unterschiede beider Versionen und gibt klare Empfehlungen für Einsteiger. Erfahre, warum Python 3 die Zukunft ist und welche Fehler du durch die richtige Wahl vermeidest. Außerdem gibt es praktische Tipps zum Einstieg und Antworten auf typische Anfängerfragen.
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