Die Python-Syntax, die Regelmenge, die bestimmt, wie Python-Code geschrieben und interpretiert wird. Auch bekannt als Python-Code-Struktur, ist sie der Grund, warum du in wenigen Stunden dein erstes funktionierendes Programm schreiben kannst – ohne Buch, ohne Kurs, ohne Stress. Im Gegensatz zu anderen Sprachen brauchst du keine geschweiften Klammern, keine Semikolons am Ende jeder Zeile und keine komplizierten Deklarationen. Du schreibst einfach print("Hallo Welt") und es läuft. Kein Compiler, keine Konfiguration, kein Verwirrung.
Diese Einfachheit ist kein Zufall. Python-Syntax wurde dafür entworfen, dass du dich auf deine Idee konzentrieren kannst – nicht auf die Sprache. Variablen, Platzhalter für Werte wie Zahlen oder Text werden einfach mit einem Gleichheitszeichen zugewiesen: alter = 25. Schleifen, Wiederholungen, die Aufgaben automatisch ausführen brauchen kein for (i=0; i<10; i++), sondern nur for i in range(10):. Und Funktionen, wiederverwendbare Code-Blöcke, die eine Aufgabe erledigen definierst du mit def – kein public static void-Geschiebe. Das ist nicht nur schneller zu schreiben – es ist auch leichter zu lesen, zu verstehen und zu reparieren.
Du findest hier keine theoretischen Abhandlungen über Compiler-Design oder Bytecode-Optimierung. Stattdessen bekommst du praktische Beispiele, die zeigen, wie Python-Syntax dich wirklich weiterbringt: von der ersten Automatisierung bis zum ersten Job. Wie du mit nur drei Zeilen Code eine Datei umbenennst. Wie du mit einer Schleife hundert E-Mails versendest. Wie du Fehler in deinem Code schnell findest, weil die Syntax dich nicht täuscht. Das sind die Dinge, die zählen. Und das ist der Grund, warum Menschen ab 30, ohne Abschluss, ohne Vorkenntnisse, mit Python-Syntax anfangen – und erfolgreich sind.
Python hat nur 35 festgelegte Schlüsselwörter - mehr gibt es nicht. Der Rest sind Bibliotheken und Funktionen, die du nach Bedarf verwendest. Hier lernst du, was du wirklich brauchst.
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