Python Geschichte: Was du über die Entwicklung dieser Programmiersprache wissen solltest

Wer hätte gedacht, dass Python mal zu den absoluten Lieblingssprachen für Programmierer wird? Am Anfang hatte kaum jemand einen Plan, wie sehr sich diese Sprache in der IT-Welt durchsetzt. Entwickelt wurde Python 1989 von Guido van Rossum – ursprünglich als Hobbyprojekt während der Weihnachtsferien. Damals suchte er nach einer verständlichen, einfach zu lesenden Alternative zu den unhandlichen Sprachen wie C oder Java.

Python punktete von Anfang an mit seiner klaren Syntax. Wer zum ersten Mal ein simples print("Hello World") tippt, merkt direkt: Das geht locker von der Hand, ohne um Ecken zu denken oder wilde Klammern-Orgien einzubauen. Genau das war die geniale Idee – Code sollte für jeden zugänglich sein, egal ob Einsteiger oder Profi.

Bis Python richtig groß wurde, dauerte es trotzdem. In den 90ern war noch Perl und später PHP für Webentwicklung angesagt. Python setzte sich in der Wissenschaft, bei Datenanalyse und später in der KI langsam durch. Bibliotheken wie NumPy, Pandas oder TensorFlow brachten Python dann endgültig ins Rampenlicht. Plötzlich wollten alle Data Science und Machine Learning mit Python machen, weil: Es funktioniert einfach – und zwar ohne komplizierte Syntax-Hürden.

Einer der spannendsten Fakten: Der Name kommt nicht etwa von der Schlange, sondern von der britischen Komikergruppe „Monty Python“. Kein Witz! Van Rossum war Fan und hat seine Sprache deshalb einfach so genannt. Das lockere Mindset hat den Ton bei Python übrigens nachhaltig geprägt. Die Community ist offen, hilfsbereit, und Code muss nach dem „Zen von Python“ – also einfach, klar und direkt – geschrieben werden.

Was bedeutet das für dich heute? Egal ob Anfänger oder Umsteiger: Python ist perfekt, um schnell Ergebnisse zu sehen. Zahlreiche hier verlinkte Artikel zeigen dir, wie Python mit anderen Sprachen wie PHP, JavaScript oder C++ abschneidet, welche Vor- und Nachteile es gibt, und wie du die ersten Schritte ganz ohne teure Kurse oder spezielle Hardware gehst. Auch im Lebenslauf macht Python ordentlich Eindruck – Tech-Firmen suchen danach förmlich mit der Lupe.

Apropos Unterschiede: Die große Umstellung von Python 2 auf Python 3 war ein Kraftakt. Vieles wurde überarbeitet, manche alte Skripte liefen plötzlich nicht mehr. Trotzdem war das nötig, damit Python technisch fit für die Zukunft bleibt. Heute ist Python 3 Standard, und die Community wächst jedes Jahr weiter. Ohne Python läuft heute wenig in Datenanalyse, KI, Webentwicklung oder sogar Robotik.

Lust bekommen, mehr zu erfahren? Weiter unten findest du detaillierte Artikel zur Geschichte von Python, warum die Sprache manchen zu langsam ist, welche Gehälter als Python-Entwickler drin sind, und wie der Umstieg von PHP auf Python tatsächlich klappt. Egal ob du programmierst, über eine IT-Karriere nachdenkst oder einfach neugierig bist: Python bleibt eine der spannendsten Erfolgsgeschichten der Informatik – und die Entwicklung geht weiter.

28

Jul

2025

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