Python ist inzwischen aus der Programmierwelt kaum wegzudenken. Dabei sah das am Anfang ganz anders aus. Die Sprache wurde 1989 von Guido van Rossum entwickelt – einfach aus dem Wunsch heraus, eine verständliche, klare und auch spaßige Programmiersprache zu schaffen. Der Name Python? Den hat er tatsächlich nach der berühmten Comedy-Truppe "Monty Python" gewählt. Alles andere als steif – das zeigt sich auch im Code.
Was macht Python so besonders? Python setzt auf superklare, leicht lesbare Syntax. Wer schon mal eine andere Sprache gelernt hat, weiß: Klammern, kryptische Abkürzungen und endlose Zeichenketten können beim Coden echt nerven. Python geht den anderen Weg und verzichtet auf alles Überflüssige. Das merkt jeder Anfänger sofort – und genau das war von Anfang an das Ziel. Kein Wunder, dass viele Unis und Online-Kurse auf Python schwören, um Leute fürs Programmieren zu begeistern.
Durch seine Klarheit eroberte Python nach und nach verschiedene Bereiche. Am Anfang war es nur so eine "Hobby-Sprache". Heute läuft fast alles mit Python – von Webanwendungen über Data Science bis hin zu Künstlicher Intelligenz. Google, Instagram und Netflix? Die setzen zig Features auf Python um. Gerade weil Python so flexibel ist, wächst die Community rasant. Man findet tausende Tutorials, Tools und fertige Pakete, die einem ab Tag eins helfen – egal ob man Webseiten bauen oder mit Chatbots experimentieren will.
Python verändert aber nicht nur, was man programmiert, sondern auch, wie man programmiert. Viele Entwickler schätzen Python als ersten Kontakt zum Coden, weil Fehler leichter auffallen und man schneller echte Ergebnisse sieht. Das nimmt die Angst vorm Anfang. Kein stundenlanges Googeln nach Semikolons oder Klammerfehlern. Die Community lebt einen offenen, freundlichen Stil – eine echte Seltenheit in der oft nerdigen Tech-Welt.
Wer Python lernen will, braucht heute keine teuren Kurse. Fast alles findet man kostenlos im Netz. Mein Tipp: Schnapp dir ein aktuelles Tutorial, probiere den Klassiker „Hello World“ aus und lass dich nicht davon abschrecken, wenn am Anfang manches schiefgeht. Gerade Python ist fürs Experimentieren gemacht. Viele Anfänger denken erst, Programmieren sei eine trockene Sache – aber mit Python macht's oft direkt Spaß, weil du schnell Resultate siehst und Sachen sofort ausprobieren kannst.
Was steckt sonst noch hinter dem Erfolg? Python wird ständig weiterentwickelt. Die letzten Jahre brachten große Sprünge – etwa beim Übergang von Python 2 zu 3, was anfangs für Verwirrung sorgte, langfristig aber die Sprache noch besser, schneller und vielseitiger gemacht hat. Neue Features, Sicherheitsupdates und die riesige Auswahl an Bibliotheken sorgen dafür, dass fast jedes Projekt lösbar ist. Kurz: Wer heute in die Programmierung einsteigt, kommt an Python einfach nicht vorbei.
Woher hat die Programmiersprache Python eigentlich ihren Namen? Das verblüffende Geheimnis hinter einer der bekanntesten Coding-Sprachen.
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