Klingt nach Vergangenheitsmusik, aber PHP steckt immer noch überraschend oft in aktuellen Webprojekten. Wer denkt, dass nur noch staubige Seiten auf PHP laufen, irrt sich: Große Plattformen wie Wikipedia, Facebook (zumindest Teile davon) und viele Newsportale setzen weiter darauf. Doch was macht PHP im Jahr 2025 noch attraktiv und wo ist mittlerweile Schluss?
Die Luft für PHP wird dünner, das sieht jeder, der Stellenausschreibungen checkt. Moderne Frameworks wie Node.js, Python-Flask oder sogar Go gelten als cool, Hipster-freundlich und zukunftssicher. PHP wirkt dagegen älter und steckt in vielen Köpfen als „Einsteigersprache“ fest. Kein Wunder: Sämtliche Hosting-Pakete bieten One-Click-Installer für WordPress, das sorgt für viele PHP-Schnellstarter. Doch steckt noch mehr dahinter?
Sicher ist: PHP hat einige Schwächen. Der größte Kritikpunkt bleibt der Wildwuchs im Code – besonders bei Uralt-Projekten. Viele große Websites mussten erst aufwändig aufräumen, weil jeder Entwickler „sein eigenes PHP“ gebaut hat. Auch Security bleibt ein heißes Thema: Viele Lücken, die modernen Frameworks längst schließen, existieren in alten PHP-Projekten weiter. Wer heute professionell Webanwendungen entwickeln will, schaut daher oft nach Alternativen wie Python, Node.js oder Ruby.
Aber: Wegdiskutieren lässt sich PHP nicht. Wer eine vorhandene Codebasis pflegen oder ältere Projekte neu gestalten muss, kommt an PHP-Kenntnissen kaum vorbei. Das macht PHP für Quereinsteiger und Leute, die Legacy-Projekte betreuen, weiterhin zu einer gefragten Fähigkeit. Gleichzeitig lohnen sich Kenntnisse in schnellen Migrationswegen, zum Beispiel von PHP zu Python. Wer genau versteht, wie ein Umstieg abläuft, hat in Beratung und Projektmanagement einen dicken Pluspunkt.
Interessant bleibt auch die Gehaltsfrage. Immer weniger Entwickler wollen PHP-Jobs, das treibt die Stundensätze nach oben, sogar für alte 5.x-Projekte. Unternehmen suchen händeringend nach Profis, die keine Angst vor Spaghetti-Code haben. Wer einen kühlen Kopf bewahrt und die typischen Stolperfallen kennt, verdient nicht schlecht.
Die Zukunft? PHP bleibt im Backend von Millionen Seiten bestehen, auch wenn neue Projekte zunehmend auf Alternativen setzen. Wer heute PHP lernen will, sollte sich gleich moderne Frameworks wie Laravel anschauen – die bringen Struktur und machen Projekte wartungsfreundlicher. Wer auf Nummer sicher gehen will, spezialisiert sich zusätzlich auf einen PHP-Ersatz wie Python oder Node.js – so bleibt man auch bei technologischem Wandel flexibel.
Unterm Strich: Wer solide PHP-Kenntnisse mit den aktuellen Cool-Kid-Technologien kombiniert, macht sich unersetzlich. Es lohnt sich, den Markt im Auge zu behalten, aktuelle Frameworks auszuprobieren und bei neuen Projekten auch mal was anderes zu testen. So wird der eigene Tech-Stack widerstandsfähig gegen die nächste Hype-Welle.
Wie steht es um PHP im Jahr 2024? Diese Analyse räumt mit veralteten Vorurteilen auf, beleuchtet aktuelle Weiterentwicklungen und zeigt, warum PHP immer noch voll im Rennen ist. Hier erfährst du, wo PHP heute glänzt, wohin die Reise geht und was das für deinen nächsten Job oder dein Entwickler-Projekt bedeutet. Praktische Tipps und überraschende Fakten bringen dich direkt auf den neuesten Stand. Du willst wissen, ob sich ein Einstieg oder Dranbleiben lohnt? Lies selbst.
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