Beim Codieren lernen fühlt sich der Anfang oft an wie ein Sprung ins kalte Wasser. Egal, ob du dich für Python, PHP oder JavaScript interessierst – die ersten Schritte zählen mehr als jedes Fachbuch. Der Vorteil: Du musst kein Mathe-Genie sein. Viele der beliebten Sprachen wurden extra so entwickelt, dass sie für Einsteiger verständlich bleiben.
Python ist ein beliebter Startpunkt. Die Sprache gilt als leicht lesbar und wird sogar von vielen Schulen genutzt. Dank der klaren Syntax kommen Anfänger schnell ins Programmieren, zum Beispiel mit kleinen Tools, Webseiten oder Datenprojekten. Doch es gibt auch Grenzen. Bei sehr rechenintensiven Anwendungen wie Spielen oder High-End-Apps stößt Python an seine Grenzen – das müssen Einsteiger wissen.
PHP dagegen klingt oft altmodisch, wird aber noch von vielen Webseiten eingesetzt. Einige Konzerne wie Facebook sind ursprünglich mit PHP groß geworden. Das Tolle: Webseiten lassen sich mit wenig Vorwissen umsetzen. Aber gerade beim Umstieg auf modernere Technologien wie Node.js oder Python stößt man auf Unterschiede und muss die berühmten „Fallen“ vermeiden. Die wichtigsten Fehlerquellen gibt es bei alten PHP-Projekten – weniger bei neuen, durchdachten Anwendungen.
JavaScript bleibt die Sprache fürs Web. Wer Webseiten dynamisch machen will, kommt um JS nicht herum. Die Sprache läuft direkt im Browser und ist für kleine wie große Projekte unverzichtbar. Viele Unternehmen suchen nach JavaScript-Entwicklern – zum Beispiel für Frontend-Entwicklung, mobile Apps oder Backends mit Node.js. Aber: Viele Anfänger unterschätzen den Unterschied zwischen HTML, CSS und JavaScript, was zu Verwirrung führt. Deshalb lohnt es sich, erst die Basics zu klären, bevor man tiefer einsteigt.
Du fragst dich bestimmt: Brauche ich wirklich Kurse, oder geht es alleine? Die Erfahrung zeigt: Beides ist möglich. Es gibt unzählige Self-Study-Ressourcen, Online-Kurse und Tutorials. Wichtig ist dabei vor allem: Starte mit echten Projekten. Egal, ob du ein einfaches „Hello World“ in Python schreibst oder deine erste JavaScript-Datei in eine Webseite einbindest – Erfolge motivieren.
Viele machen sich Sorgen, eine Sprache falsch zu wählen. Doch ein genauer Blick zeigt: Fast alle Grundlagen sind übertragbar. Syntax und Konzepte wie Schleifen, Bedingungen oder Funktionen tauchen überall auf. Wichtig ist, dass du mit einer Sprache startest – wechseln kannst du später immer noch.
Und wie sieht es mit dem Arbeitsmarkt aus? Wer Python oder JavaScript halbwegs beherrscht, hat Chancen auf Entwicklerjobs oder Praktika. Der Lebenslauf sticht ganz klar hervor, wenn du eigenständig Projekte vorweisen kannst. Gerade Unternehmen suchen nach Praxis – nicht nach 100 Zertifikaten.
Tipp zum Schluss: Bleib locker und hab Spaß beim Experimentieren. Fehler gehören dazu, ob bei PHP, Python oder JavaScript. Die Community ist riesig, Antworten finden sich schnell im Netz. Hauptsache, du legst los und bleibst neugierig – alles andere ergibt sich auf dem Weg.
Dieser Artikel untersucht die schwierigsten Programmiersprachen, die es im Jahr 2024 zu lernen gibt. Er bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, die mit dem Erlernen und der Verwendung dieser Sprachen verbunden sind, und gibt nützliche Tipps für den Einstieg.
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