Python 2: Was du jetzt wissen musst – Risiken, Unterschiede & sinnvolle Alternativen

Python 2 hat lange die Programmierwelt begleitet, doch heute steht die Sprache vor dem Aus. Keine Sicherheitsupdates, neue Features nur für Python 3 – wer weiterhin an Python 2 festhält, riskiert nicht nur Sicherheitsprobleme, sondern auch erhöhte Wartungskosten. Es ist, als würdest du heute versuchen, mit einem alten Handy ganz vorne mitzuspielen: Geht, macht aber keinen Spaß.

Ein Grund, warum einige Projekte immer noch auf Python 2 laufen, sind veraltete Legacy-Systeme. Gerade bei großen Firmen ist der Umstieg teuer und aufwendig. Aber: Bleibt ein Team auf Python 2, wird jeder Bug zum Albtraum. Die Community wandert nach und nach ab, Tutorials und Hilfe sind kaum noch zu finden. Auch Bibliotheken setzen auf Python 3 – wer weiterentwickeln will, kommt um ein Update nicht herum.

Vielleicht überlegst du, ob sich ein Wechsel lohnt oder wie das überhaupt gehen soll: Immer mehr Entwickler berichten, dass der Schritt auf Python 3 weniger Kopfschmerzen bereitet als gedacht. Tools wie 2to3 machen die Migration deutlich leichter. Und: Die Dokumentation ist heute oft auf typische Probleme vorbereitet, wie etwa Unterschiede bei Strings oder der Syntax.

Apropos Syntax: Python 3 setzt einen stärkeren Fokus auf Klarheit und moderne Features. Typische Stolpersteine im Upgrade-Prozess sind zum Beispiel die Umstellung von print als Befehl zum Funktionsaufruf oder unterschiedliche Handhabung von Zeichenketten und Zeichenfolgen (Unicode vs. Bytes). Auf den ersten Blick nervig, aber gerade die neuen Datentypen sind wichtig, um mit aktuellen Tools und Frameworks arbeiten zu können.

Bist du auf Jobsuche oder willst du deinen Lebenslauf fit halten, führt an Python 3 ohnehin kein Weg vorbei. Unternehmen achten längst darauf, welche Version du im Alltag verwendest. Python 2 steht längst auf der roten Liste. Wer Python beherrscht, aber auf der alten Version kleben bleibt, hat auf dem Arbeitsmarkt Nachteile.

Manche Entwickler liebäugeln sogar mit einem direkten Wechsel zu einer ganz anderen Sprache wie Go oder Rust. Ob das sinnvoll ist, hängt sehr vom Ziel ab. Für die meisten aktuellen KI- und Web-Projekte bleibt Python allerdings weiterhin die erste Wahl – aber bitte modern.

Fazit: Wer Python 2 noch produktiv nutzt, muss dringend aktiv werden. Dranbleiben an veralteten Systemen kostet Zeit, Geld und Nerven. Mit klaren Tools und guter Planung läuft der Umstieg meistens besser als befürchtet. Falls du Unterstützung brauchst, findest du im Netz viele Hilfen. Spätestens jetzt ist der perfekte Moment, Altes loszulassen – so bleibt der Spaß und die Effizienz beim Coden erhalten.

18

Jun

2025

Python 2 oder 3: Was sollten Anfänger lernen?

Python 2 oder 3: Was sollten Anfänger lernen?

Viele Anfänger fragen sich, ob sie mit Python 2 oder Python 3 starten sollten. Dieser Artikel zeigt die wichtigsten Unterschiede beider Versionen und gibt klare Empfehlungen für Einsteiger. Erfahre, warum Python 3 die Zukunft ist und welche Fehler du durch die richtige Wahl vermeidest. Außerdem gibt es praktische Tipps zum Einstieg und Antworten auf typische Anfängerfragen.