PHP Marktanteil 2025 – Aktuelle Zahlen und was sie für dich bedeuten

Du hast sicher schon mal gehört, dass PHP noch immer das Rückgrat vieler Webseiten ist. Aber wie groß ist sein Anteil tatsächlich? Laut W3Techs läuft 2025 knapp 78 % aller Websites mit einer serverseitigen Sprache, und davon benutzen rund 68 % PHP. Das sind nach wie vor über 1,2 Milliarden Seiten – mehr als die Hälfte aller aktiven Domains.

Warum diese Zahl? Ein großer Teil kommt von WordPress, das fast 43 % aller Websites betreibt und ausschließlich PHP nutzt. Drupal, Joomla und viele Eigenentwicklungen setzen ebenfalls auf PHP, weil das Ökosystem riesig und die Hosting‑Kosten niedrig sind.

Aktuelle Trends und mögliche Entwicklungen

Der Trend geht nicht einfach nur runter. PHP 8.2 bringt JIT‑Compiler, Named Arguments und Verbesserungen bei der Typensicherheit. Diese Features schließen die Lücke zu moderneren Sprachen wie Node.js oder Python. Gleichzeitig steigt die Nutzung von Frameworks wie Laravel, Symfony und Slim – sie machen PHP schneller und sicherer, ohne die Lernkurve stark anzuheben.

Allerdings verschiebt sich die Landschaft etwas. In bestimmten Bereichen, etwa Micro‑Services oder Echtzeit‑Apps, gewinnen Node.js und Go an Boden. Das liegt an ihrer asynchronen Natur und geringeren Speicherverbrauch. Trotzdem bleiben die meisten klassischen Webprojekte – Content‑Management, E‑Commerce, Unternehmensseiten – stark von PHP abhängig.

Wie du die richtige Entscheidung triffst

Bevor du ein neues Projekt startest, überleg dir, welche Anforderungen du hast. Wenn du ein Content‑Heavy‑Portal planst und schnell ein etabliertes CMS einsetzen willst, ist PHP mit WordPress oder Drupal die praktischste Wahl. Du sparst Entwicklungszeit und profitierst von einer riesigen Community.

Willst du hingegen eine hoch skalierbare API bauen, die Tausende Anfragen pro Sekunde verarbeitet, könnte ein leichtgewichtiges Framework in Go oder ein Event‑Driven‑Ansatz mit Node.js besser passen. Hier lohnt sich ein Prototyp, um die Performance zu messen.

Ein weiterer Punkt ist das Team. Wenn deine Entwickler bereits PHP gut beherrschen, kostet ein Umstieg auf eine neue Sprache Zeit und Geld. Oft reicht ein Upgrade auf PHP 8.x, um moderne Features zu nutzen, ohne die gesamte Codebasis zu überarbeiten.

Zusammengefasst: Der PHP‑Marktanteil bleibt hoch, vor allem dank WordPress und starker Frameworks. Für klassische Webseiten ist PHP nach wie vor die kostengünstigste und schnellste Lösung. Für spezialisierte, performance‑kritische Anwendungen lohnt ein Blick auf Alternativen, aber ein kompletter Verzicht auf PHP ist selten nötig.

Du willst mehr über die Zahlen und die besten Einsatzszenarien erfahren? Dann schau dir unsere detaillierten Analysen zu PHP‑Statistiken, Framework-Vergleichen und Migrationsstrategien an – alles praxisnah und ohne Fachchinesisch.

27

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2025

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