Python Arten: Welche gibt es und wofür taugt welche?

Python ist überall – doch beim Einstieg stößt man schnell auf Begriffe wie Python 2, Python 3, CPython oder sogar MicroPython. Was steckt wirklich dahinter und macht das für dich als Programmierer einen Unterschied?

Viele denken, Python sei halt „Python“. Aber da gibt's mehr als nur den Standard. Python 3 ist mittlerweile der klare Favorit, gerade für Einsteiger und moderne Projekte. Warum? Die Sprache ist einfacher zu verstehen, bietet mehr Funktionen und wird mit Updates versorgt. Python 2 dagegen ist offiziell Geschichte – außer du stolperst über alten Code auf Github. Finger weg, außer du musst aus beruflichen Gründen ran!

Dann gibt es verschiedene Implementierungen. CPython ist das „offizielle“ Python, das einfach überall läuft. Wenn du irgendwo „Python“ liest und keine Zusatzinfos findest, ist es höchstwahrscheinlich CPython. Es ist mega stabil und wird ständig weiterentwickelt. Das ist dein Go-to, wenn du klassisch skriptest, Data Science ausprobierst oder Web-Frameworks wie Django nutzen willst.

MicroPython und CircuitPython? Damit programmierst du superkleine Geräte wie den Raspberry Pi Pico. Das ist der heiße Tipp, wenn du mal Hardware ausprobieren willst, ohne gleich C lernen zu müssen. Es gibt aber Einschränkungen: Viele Bibliotheken fehlen, nicht alles aus „normalem“ Python läuft. Für den Start reicht es aber – und du kannst mit wenig Code schon LEDs blinken lassen oder Sensoren auslesen.

Eine echte Kuriosität ist Jython. Das ist Python für die Java-Welt. Brauchst du das? Meistens nicht. Aber wenn du in einer Java-Firma Python scripten willst oder alte Java-Tools automatisieren musst, ist das ein genialer Shortcut.

Und was ist mit IronPython? Das läuft auf .NET, also für alle, die mit Microsoft-Technik rumspielen. Eher ein Nischenthema, aber für Automatisierer in großen Firmen ein Geheimtipp. Trotzdem: CPython bleibt der Standard für fast alles.

Kleine Warnung: Manchmal stößt du auf Erfolgstories von Entwicklern, die „alles in Python“ machen. Meistens setzen sie auf CPython, nutzen aber Zusatz-Tools oder -Frameworks dazu: Flask für Web, pandas für Daten, TensorFlow für KI – die Basis ist fast immer dieselbe, aber die Anwendung macht den Unterschied.

Worauf solltest du achten? Wenn du mit Python startest, schnapp dir immer die aktuelle Python 3-Version direkt von der offiziellen Website. Bleib beim Standard, dann laufen Tutorials, Tools und Hilfen aus dem Internet meist problemlos bei dir.

Falls du spezielle Projekte machst, schau vorher nach: Für Microcontroller gibt's eigene Python-Versionen, für Java oder .NET musst du die jeweiligen Special-Varianten nehmen. Aber keine Panik, solange du Standardprojekte machst, bist du mit Python 3 (CPython) auf der sicheren Seite.

Fazit brauchst du hier nicht – fang einfach an, schau dir Python 3 an und tauche bei Bedarf in die Spezial-Spielarten ab. Vorteil: Python zwingt dich nicht, dich festzulegen. Du findest leicht raus, was für dein Projekt passt. Und falls du nach Gehalt, Einstieg oder Alltag fragst – die Besten zahlen für moderne Python-Skills immer besser. Zeit, loszulegen!

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Feb

2024

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