Popularität: Warum einige Programmiersprachen dominieren und andere nicht

Die Popularität, die Häufigkeit, mit der eine Programmiersprache von Entwicklern genutzt wird. Auch bekannt als Nutzungsrate, ist sie kein Maß für Qualität – sondern für Praxis, Gemeinschaft und Anwendbarkeit. Eine Sprache wird nicht populär, weil sie perfekt ist. Sie wird populär, weil sie jemandem hilft, etwas zu bauen – schnell, günstig und ohne unnötigen Aufwand.

Python, eine Sprache, die sich auf Klarheit und Einfachheit konzentriert ist heute die beliebteste Sprache weltweit – nicht weil sie schneller ist als C++, sondern weil sie Anfängern und Profis gleichermaßen ermöglicht, in Stunden statt Wochen Ergebnisse zu erzielen. Von KI bis Automatisierung: Python ist die Sprache, mit der du etwas machst, ohne dich in Syntax zu verlieren. Und das macht sie zur ersten Wahl für Unternehmen, die schnell skalieren wollen.

JavaScript, die einzige Sprache, die in jedem Webbrowser läuft ist unverzichtbar – nicht weil sie die eleganteste ist, sondern weil sie das Web antreibt. Ohne JavaScript gibt es keine interaktiven Webseiten, keine Apps im Browser, keine modernen Frontends. Sie ist die Grundlage, auf der alles aufbaut. Und weil jeder, der eine Website baut, JavaScript braucht, bleibt sie dominant – egal, was neue Trends versprechen.

PHP, eine alte Web-Sprache, die trotz Kritik weiterhin Millionen von Websites antreibt ist kein Trend mehr. Aber sie ist ein Massenphänomen. Über 77 % aller Webseiten nutzen sie – vor allem wegen WordPress. Sie ist nicht schön, nicht modern, nicht sicher – aber sie funktioniert. Und weil es Millionen von bestehenden Projekten gibt, wird sie nicht einfach verschwinden. Ihre Popularität kommt nicht von Neugier, sondern von Abhängigkeit.

Popularität ist kein Zufall. Sie entsteht, wenn eine Sprache die richtige Mischung aus Zugänglichkeit, Einsatzgebiet und Community hat. Python gewinnt, weil sie leicht zu lernen ist. JavaScript bleibt, weil sie überall ist. PHP überlebt, weil sie überall ist – nur eben schon seit 20 Jahren.

Was du hier findest, sind keine abstrakten Theorien. Das sind echte Fragen von Entwicklern, die sich fragen: Soll ich PHP lernen? Ist JavaScript schwerer als Python? Wird PHP noch gebraucht? Die Antworten liegen nicht in Trends – sie liegen in der Realität: Wer was nutzt, warum und wie es sich auszahlt. Hier findest du die Fakten, die dir helfen, die richtige Entscheidung zu treffen – ohne Hype, ohne Werbung, nur mit klaren Beispielen aus der Praxis.