Wenn du heute Webentwicklung lernst, hörst du oft: PHP, eine Server-seitige Skriptsprache, die seit den 90er Jahren das Web antreibt. Auch bekannt als Hypertext Preprocessor, ist sie die Grundlage von mehr als drei Viertel aller Websites – vor allem wegen WordPress, WooCommerce und alten Unternehmenssystemen. Du denkst, PHP ist tot? Dann schau dir die Zahlen an: Selbst 2025 läuft PHP auf über 77 % aller Webseiten. Das ist nicht weil Leute faul sind, sondern weil es funktioniert – billig, stabil und einfach zu hosten.
WordPress, das Content-Management-System, das fast jede kleine Firma, Blog oder Online-Shop betreibt, basiert zu 95 % auf PHP. Wenn du einen Shop aufbauen willst, brauchst du kein neues Framework – du brauchst PHP. Und wer heute einen Job als Webentwickler sucht, der nicht nur mit React oder Python arbeitet, sondern auch alte Systeme wartet, der braucht PHP-Kenntnisse. Es ist nicht die Sprache der Zukunft – aber sie ist die Sprache der Realität. Viele Unternehmen zahlen gut für Leute, die PHP-Code reparieren, optimieren oder sicherer machen. Das ist kein Hype, das ist Alltag.
Python, eine einfachere, modernere Sprache für KI, Automatisierung und Datenanalyse, wird oft als Ersatz für PHP genannt. Und ja, für neue Projekte ist Python oft die bessere Wahl – klarere Struktur, bessere Sicherheit, mehr Tools. Aber wenn du eine bestehende WordPress-Seite veränderst, einen alten Shop updatest oder einen Kunden mit einem 10-jährigen PHP-System berätst – dann hilft dir Python nicht weiter. Da brauchst du PHP. Es geht nicht darum, welche Sprache besser ist. Es geht darum: Was brauchst du, um das Problem zu lösen?
Die meisten Posts hier behandeln genau diese Fragen: Warum PHP noch verwendet wird, wo es seine Nachteile hat, und wann du lieber auf Python oder JavaScript wechselst. Du findest klare Vergleiche, echte Beispiele und keine Theorie – nur das, was du brauchst, um zu entscheiden: Soll ich PHP lernen? Und wenn ja, wofür?
PHP wird vor allem für Webseiten, CMS wie WordPress und E-Commerce-Plattformen verwendet. Es verbindet Datenbanken mit Benutzern und läuft hinter den Kulissen von Millionen von Websites - auch heute noch.
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