Python ist längst nicht mehr nur eine Sprache für Einsteiger oder Hobby-Coder. Immer mehr Profis setzen auf Python, wenn es um smarte Webanwendungen, schnelle Prototypen oder eigene Projekte geht. Aber warum eigentlich? Und wo steht Python, wenn man direkt mit PHP, Node.js oder sogar C++ vergleicht?
Die Welt der Webentwicklung hat sich in den letzten Jahren heftig gedreht. Während PHP früher für fast jede Webseite Standard war, schielt heute jeder zweite Job-Anbieter auf Python-Kenntnisse – und zwar nicht nur im Bereich Data Science. Angebote für Python-Webentwickler bringen oft ein ordentliches Gehalt mit und bieten die Chance, an modernen Frameworks wie Django oder Flask zu arbeiten.
Aber reicht das schon, um als Einsteiger Kopf und Kragen zu riskieren? Die Zahlen sprechen für sich: Python-Entwickler gehören mittlerweile zu den Bestverdienern in Deutschland, vor allem mit ein paar Jahren Erfahrung im Rücken oder Spezialwissen in Bereichen wie Backend-APIs oder Künstlicher Intelligenz. Mit Django oder FastAPI schreibst du nicht nur schnell saubere Webanwendungen, sondern profitierst auch von einer riesigen Community und knackigen Libraries, damit du nicht jedes Problem neu erfinden musst.
Jetzt könnte man einwenden: "Aber PHP ist doch immer noch überall!" Stimmt. Viele große Unternehmen setzen noch auf PHP, alte Systeme laufen stabil – aber neue Projekte landen immer seltener beim einstigen Platzhirsch. Die Gründe? Python-Code ist leichter zu lesen, das Ökosystem wächst rasant und der Trend geht zu flexibleren, wartbaren Lösungen. Immer mehr Blogs vergleichen Python mit PHP, Java oder Node.js und zeigen: Wer auf Python setzt, setzt auf Zukunftssicherheit und schnelle Lernkurven.
Klar, Python hat auch Schwächen. Performance ist nicht immer top und ganz ohne Stolperfallen läuft das Coden selten ab. Aber mit den richtigen Tricks – etwa beim Umgang mit großen Datenmengen oder durch clevere Kombination mit anderen Tools – lassen sich viele Probleme recht entspannt umgehen. Übrigens: Wer als Quereinsteiger oder Selbstlerner startet, findet zu Python einfach mehr Ressourcen, verständliche Tutorials und offene Communities als zu vielen anderen Sprachen.
Du bist dir unsicher, ob du mit Python oder doch besser mit JavaScript, PHP oder gar C++ starten solltest? Vergleiche zeigen ganz praktisch: Je nach Anwendungsfall macht mal die eine, mal die andere Sprache mehr Sinn. Wenn du dich zum Beispiel für Datenanalyse, maschinelles Lernen oder komplexe Backend-Projekte interessierst, gibt es aktuell kaum eine bessere Wahl als Python.
Das Beste dabei: Python lässt sich alleine lernen, sogar ohne Informatik-Studium oder stundenlange Theorie. Mit ein paar motivierenden Projekten und ehrlicher Fehleranalyse wächst man in der Webentwicklung schnell hinein. Und wenn der Frust kommt (und er kommt!), helfen praktische Tipps aus echten Erfahrungsberichten oft mehr als jedes Lehrbuch.
Kann man PHP durch Python ersetzen? Dieser Artikel beleuchtet, wann das Sinn macht, zeigt Unterschiede, Migrationstipps und was Entwickler wirklich beachten sollten.
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