Python oder C++: Was ist die bessere Wahl für Programmierer?

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3

Feb

2025

Pythons Popularität ist über die Jahre gewachsen, nicht zuletzt durch seine benutzerfreundliche Syntax und die Vielzahl an Bibliotheken für nahezu jeden erdenklichen Anwendungsfall. Diese Einfachheit macht es Einsteigern besonders leicht, erste Programmierkenntnisse zu erlangen. Aber was, wenn man in die Tiefen der Systemprogrammierung eintauchen möchte?

C++ ist seit langem die Wahl für Anwendungen, bei denen Leistung das A und O ist. Seine Fähigkeit, sowohl auf High-Level als auch auf Low-Level zu operieren, bietet Entwicklern eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten. Diese Vielseitigkeit bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, insbesondere in Bezug auf die Komplexität der Sprache.

In diesem Artikel soll Licht ins Dunkel gebracht werden: Wann eignet sich Python am besten, und wann greift man lieber zu C++? Beide Sprachen haben ihre Daseinsberechtigung und in bestimmten Szenarien zeigen sie ihre individuellen Stärken besonders deutlich. Lassen Sie uns die Unterschiede erkunden und schauen, welche Sprache zu welchen Bedürfnissen am besten passt.

Sprachgeschichte und Entwicklung

Die Geschichte der Programmiersprache Python beginnt im späten 20. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahr 1989. Guido van Rossum, ein niederländischer Informatiker, initiierte die Entwicklung, da er nach einer Sprache suchte, die einfach zu lesen, zu verstehen und zu verwenden war. Er begann die Arbeit an Python während der Weihnachtsferien und griff dabei auf Elemente von ABC, einer früheren Programmiersprache, zurück. Python stellte sich schnell als flexibel und vielseitig heraus, was sie zu einer bevorzugten Wahl für viele Entwickler in den darauffolgenden Jahrzehnten machte. Ihre Stärke liegt nicht nur in ihrer Lesbarkeit, sondern auch in der Möglichkeit, schnell Prototypen zu erstellen, die sowohl für Web-Entwicklung als auch für wissenschaftliche Berechnungen eingesetzt werden können.

Im Gegensatz dazu hat C++ seine Wurzeln in den 1980er Jahren. Entwickelt von Bjarne Stroustrup bei Bell Labs, war C++ ursprünglich als Erweiterung der Sprache C gedacht, um die Integration der objektorientierten Programmierung zu ermöglichen. Die Popularität von C++ stieg mit dem zunehmenden Bedarf an performanten Systemanwendungen, da es sowohl die effiziente Ressourcenverwaltung von C als auch die strukturierten Programmierprinzipien der objektorientierten Programmierung vereinte. C++ wurde zu einem festen Bestandteil der Softwareentwicklung in Bereichen wie Spieleprogrammierung, datenintensive Anwendungen und Systemsoftware.

Stroustrup selbst hat einmal gesagt: „C makes it easy to shoot yourself in the foot; C++ makes it harder, but when you do, it blows your whole leg off.”

Die unterschiedlichen Ansätze, die Python und C++ verfolgen, werden auch in ihren Benutzer- und Entwicklergemeinschaften reflektiert. Python zielt darauf ab, Programmiersprachen zugänglicher zu machen, während C++ seinen Nutzern eine hohe Flexibilität gepaart mit Verantwortung bietet. Interessant ist auch die Entwicklung der Python- Versionen über die Jahre. Die Einführung von Python 2.0 im Jahr 2000 war ein bedeutender Meilenstein. Mit Python 3.0, veröffentlicht 2008, wurden zahlreiche Verbesserungen eingeführt, die problematisch für die Abwärtskompatibilität waren. Dies führte zu einer längeren Übergangszeit zwischen den Versionen, die bis heute in einigen Projekten Bestand hat. Diese Weiterentwicklung zeigt, wie sehr sich die Sprache an die Anforderungen moderner Softwareentwicklung angepasst hat.

Die Entwicklung von C++ verlief auf einem anderen Pfad, mit der Aufnahme umfangreicher Standardbibliotheken und Features. Anfangs war die Community vor allem auf die ISO-Standardisierung bedacht, was dem sprachlichen Ökosystem Stabilität verlieh. Dennoch öffneten neue Standards wie C++11, C++14 und C++17 den Entwicklern neue Möglichkeiten, setzten aber auch ein tiefgehendes Verständnis der Sprache voraus. Die Frage, ob Python oder C++ in der Softwareentwicklung bevorzugt werden sollte, ist letztlich eine der Anwendungsgebiete und Präferenzen: Möchte man eine schnelle Umsetzung oder eine hochoptimierte Ausführung? Das ist die entscheidende Frage, die sich Entwickler stellen sollten.

Syntax und Lesbarkeit

In der Welt der Programmierung spielen Syntax und Lesbarkeit eine entscheidende Rolle, denn sie beeinflussen, wie schnell ein Entwickler mit einer Sprache produktiv werden kann. Python ist für seine klare und knappe Syntax bekannt. Es erfordert wenige Zeilen Code, um komplexe Operationen auszuführen, was die Sprache besonders für den Einstieg attraktiv macht. Die Syntax von Python, die von der strikten Einrückung lebt, zwingt gewissermaßen zu einer sauberen Struktur des Codes. Dies fördert nicht nur die Lesbarkeit, sondern hilft auch, Fehler zu vermeiden, die durch schlechte Formatierung entstehen könnten.

C++ hingegen bietet eine reichhaltige Auswahl an Sprachkonstrukten, die es sowohl flexibel als auch komplex machen. Der Umgang mit der Manuell-verwaltung von Speicher und die Nutzung von Pointern können den Code weniger lesbar machen, erfordern jedoch eine tiefere technische Versiertheit.

"C++ ist wie ein Schweizer Taschenmesser – es gibt für alles ein Werkzeug, aber man muss wissen, wann man welches nutzt," sagte der renommierte Informatiker Bjarne Stroustrup.
Dieser Ansatz erlaubt es Entwicklern, vollständige Kontrolle über ihre Anwendungen zu behalten, was sowohl ein Segen als auch Fluch sein kann.

Interessanterweise hat Python in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, gerade weil es durch seine einfachere Syntax schnellere Entwicklungszeiten ermöglicht. Die Sprache hält komplexere Konzepte hinter den Kulissen und legt den Fokus auf das Ergebnis und nicht so sehr auf den Code-Prozess selbst. Entwicklern ermöglicht dies, sich auf die Logik und Funktionalität ihrer Programme zu konzentrieren. Es gibt zwar auch in C++ Möglichkeiten, den Code komprimierter und lesbarer zu schreiben, etwa durch den Einsatz von Templates und der Standard Template Library (STL), jedoch bleibt bei vielen Entwicklern das Gefühl, dass dieser oft sperriger wirkt.

In jedem Fall hängt die Wahl der Sprache oft von der individuellen Arbeitsweise und den Projekterfordernissen ab. Manche Programmierer schätzen die Explizitheit und räumlichen Denkansätze von C++, während andere die schlichte Eleganz von Python bevorzugen. In einem Python Code-Block könnte ein einfacher „Hello World“-Befehl in einer Zeile stehen, während in C++ derselbe durch Header, Namespace-Deklarationen und abschließende Semikolons in mehreren Zeilen ausgedrückt wird. Dies zeigt sowohl die Flexibilität als auch die Komplexität, die bei der Wahl der Syntax berücksichtigt werden müssen.

Für Entwickler bedeutet ein tieferes Verständnis dieser sprachlichen Unterschiede letztlich eine engere Abstimmung mit ihren Projektzielen. Wenn der Fokus auf Performance liegt oder wenn ein Projekt von den vielen Optimierungsmöglichkeiten profitieren kann, ist C++ eine lohnenswerte Investition. Auf der anderen Seite, wenn die Zeit bis zur Markteinführung kritisch ist oder wenn schnelle Prototypen benötigt werden, ist Python schwer zu schlagen. Die Wahl zwischen den beiden wird letztlich durch die spezielle Anwendung und die Vorlieben des Entwicklers oder Teams bestimmt.

Leistungsfähigkeit und Geschwindigkeit

Wenn es darum geht, die Leistung und Geschwindigkeit von Programmen zu beurteilen, treten Python und C++ in einem ungleichen Wettkampf gegeneinander an. Trotz der Beliebtheit von Python für schnelle Prototypen und Skripterstellung, zeigt C++ seine wahre Stärke in Umgebungen, in denen Geschwindigkeit entscheidend ist. Python basiert auf einer interpretierten Laufzeitumgebung, was bedeutet, dass Code in Echtzeit übersetzt wird, während er ausgeführt wird. Diese Flexibilität führt jedoch oft zu einer geringeren Ausführungsgeschwindigkeit, insbesondere bei rechenintensiven Anwendungen. Im Gegensatz dazu bietet C++ den Vorteil der Kompilierung, das heißt, der Code wird vor der Ausführung vollständig übersetzt, was zu einer erheblich schnelleren Leistung führen kann.

Ein wesentlicher Unterschied zeigt sich in der Art und Weise, wie beide Sprachen mit Speicherverwaltung umgehen. Python verwendet ein automatisches Garbage-Collection-System, das zwar die Programmierung vereinfacht, aber auch unerwartete Leistungseinbußen zur Folge haben kann. C++, mit seiner Kontrolle über die manuelle Speicherverwaltung, gibt dem Entwickler die Macht, die Leistung auf Mikroebene zu optimieren. Diese zusätzliche Kontrolle bedeutet jedoch, dass der Programmierer für das Speichermanagement verantwortlich ist, was zu Herausforderungen führen kann, insbesondere für weniger erfahrene Entwickler.

Ein anschauliches Beispiel für die Leistungsfähigkeit von C++ ist in der Entwicklung von High-Performance-Spielen zu sehen. Diese anspruchsvollen Programme erfordern die Geschwindigkeit und Effizienz, die C++ bietet.

"C++ is still the best language for performance-critical applications due to its ability to operate close to the hardware while providing higher-level abstractions," sagte Bjarne Stroustrup, der Entwickler von C++. Dieses Lob von einem so angesehenen Experten zeigt die ungebrochene Relevanz von C++ in anspruchsvollen Anwendungen.

Obwohl Python in der Datenanalyse und maschinellem Lernen an Popularität gewonnen hat, werden viele Schlüsselelemente in C++ implementiert, um die notwendige Performance zu gewährleisten. Bibliotheken wie Numpy und Scipy verwenden unter der Haube C++-Code, um die Geschwindigkeitsanforderungen zu erfüllen, die Python allein nicht bieten kann. Entwickler, die an solchen Bibliotheken arbeiten, kombinieren somit die Leichtigkeit von Python für die Benutzeroberfläche mit der Geschwindigkeit von C++ für die Rechenoperationen.

Letztlich hängt die Entscheidung, ob Python oder C++ die bessere Wahl ist, von den spezifischen Anforderungen und Zielen eines Projekts ab. Während C++ weiterhin die erste Wahl für hochleistungsfähige Anwendungen bleibt, wird Python oft als das schnellere Entwicklungswerkzeug bevorzugt, besonders wenn Prototypen schnell entwickelt werden sollen. Durch das Verständnis dieser Unterschiede und der strategischen Rolle, die beide Sprachen spielen, können Entwickler fundierte Entscheidungen treffen und das richtige Werkzeug für ihre spezifischen Projekte nutzen.

Anwendungsfälle beider Sprachen

Anwendungsfälle beider Sprachen

Python und C++ stehen oft im Mittelpunkt, wenn es darum geht, komplexe technische Herausforderungen anzugehen. Python, geliebt für seine Vielseitigkeit und Einfachheit, wird häufig im Bereich der Datenwissenschaft und maschinelles Lernen verwendet. Der Grund dafür liegt in seiner Fähigkeit, Bibliotheken wie TensorFlow und Pandas nahtlos zu integrieren, die Entwicklern das Verarbeiten und Analysieren großer Datenmengen erleichtern. Python bietet eine schnelle Entwicklungszeit, was es für Prototyping und iterativen Entwicklungsprozessen geeignet macht. Dies hat zur Folge, dass Data Scientists und Analytiker, die nicht notwendig eine Programmierhintergrund haben, Python bevorzugen.

Im Gegensatz dazu steht C++, das in der Spielentwicklung und Echtzeitgrafikanwendungen dominiert. Die Grafik-Engines wie Unreal oder Unity sind oft auf C++ angewiesen, um die hohen Anforderungen an die Performance, die Spieleentwickler bei fotorealistischem Rendering erwarten, zu erfüllen. Aufgrund der Nähe von C++ zur Hardware sind Programmierer in der Lage, einzigartige und auf Leistung optimierte Programme zu erstellen. Dies macht es ideal für Anwendungen, bei denen Geschwindigkeit und Effizienz unabdingbar sind. In Industrien wie der Finanzbranche, wo Millionen von Transaktionen in Sekundenbruchteilen durchgeführt werden müssen, wird C++ ebenfalls sehr geschätzt.

"C++ is regarded as a language that often fits the description of ‘high performance,’ ‘multi-platform,’ and ‘enterprise-grade’." - Scott Meyers

Ein weiteres hervorstechendes Merkmal beider Sprachen zeigt sich in der akademischen Forschung. Hier wird Python oft als bevorzugtes Werkzeug für Forschungszwecke gewählt, da es komplexe Algorithmen und Simulationen relativ einfach konzipieren kann. Die Mitarbeitenden in Laboren und Forschungszentren nutzen es, um rasch Hypothesen zu testen und Ergebnisse zu visualisieren. Damit schafft Python Brücken zwischen theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, etwas das C++ aufgrund seines Schwerpunktes auf Performance oft nicht im gleichen Maße bietet.

Wichtig zu beachten sind auch die Unterschiede bei der mobilen App-Entwicklung. C++ zeigt seine Stärke in der Entwicklung von nativen mobilen Anwendungen für Android und iOS. Aufgrund seiner Effizienz und Plattformunabhängigkeit ist es möglich, mit C++ plattformübergreifende Apps zu entwickeln, die direkt auf der Hardware laufen und somit Ressourcen effizient nutzen. Python hingegen wird in diesem Bereich seltener eingesetzt, da es nicht direkt auf mobile Betriebssysteme abzielt, kann jedoch durch Frameworks wie Kivy oder BeeWare diese Lücke schließen.

Etwas weniger präsent, aber doch relevant, ist der Einsatz beider Sprachen im Web-Entwicklungsbereich. Während Python dank populärer Frameworks wie Django und Flask große Beliebtheit bei der Backend-Entwicklung genießt, wird C++ häufiger dann genutzt, wenn ein hoher Grad an Kontrolle und Optimierung das Entwicklungsziel ist. Beispielweise in der Entwicklung von Webbrowsern, wo Geschwindigkeit den Unterschied machen kann. In einer immer schneller werdenden Online-Welt, sind Webanwendungen, die schnell laden und agil im Zugriff sind, ein Kernthema, das uns alle betrifft.

Vor- und Nachteile im Vergleich

Wenn man sich mit dem Thema Programmiersprachen auseinandersetzt, stoßen viele Entwickler schnell auf die Wahl zwischen Python und C++. Diese beiden Sprachen haben jeweils einzigartige Stärken und Schwächen, die sie für verschiedene Anwendungsfälle geeignet machen. Ein großer Vorteil von Python ist sicherlich seine einfache und verständliche Syntax, die es Entwicklern erlaubt, sich mehr auf die Problemlösung als auf den Sprachaufbau zu konzentrieren. Viele haben es als die Sprache beschrieben, die man "ohne Umwege versteht, als würde man auf Englisch programmieren".

Ein Entwickler, der mit Python arbeitet, muss sich nicht ständig mit Speichermanagement oder komplizierten Konzepten wie Zeigern auseinandersetzen. Stattdessen kann er sich auf die Logik seiner Anwendung konzentrieren, und dies oft in einem Bruchteil der Zeilen, die andere Sprachen erfordern würden. Auf der anderen Seite steht C++, das bekannt für hohe Leistung und Vielseitigkeit ist. Diese Leistungen kommen jedoch mit einer gewissen Komplexität, besonders wenn es um Themen wie Speicherverwaltung oder das Erstellen von Benutzeroberflächen geht.

„Python ist die einfachste Sprache zu erlernen, aber C++ gibt Ihnen die vollständige Kontrollkraft“ - Bjarne Stroustrup, Entwickler von C++.

Es gibt jedoch auch spezifische Nachteile. Python kann bei Anwendungen, die maximale Leistung erfordern, langsamer sein, da es eine interpretierte Sprache ist. C++ hingegen, als kompilierte Sprache, bietet hier einen Geschwindigkeitsvorteil. Doch mit dieser Geschwindigkeit kommt auch der Aufwand: C++-Programme können schwer zu debuggen und zu warten sein, besonders für Anfänger. Ein weiterer Aspekt, den man berücksichtigen sollte, ist die Community und die Bibliotheken, die um die Sprachen herum existieren. Python bietet hier reichlich Unterstützung, insbesondere in den Feldern der Datenwissenschaft und künstlichen Intelligenz.

Für Entwickler, die sich am Anfang ihrer Karriere befinden oder schnell ein MVP (Minimum Viable Product) entwickeln möchten, ist Python wahrscheinlich die bessere Wahl. Doch in der Welt der Spieleentwicklung, Embedded Systems oder anderer leistungsintensiver Anwendungen, bleibt C++ die erste Wahl. Es kommt also stark auf das Projekt an, das man umsetzen möchte. Eine kluge Berücksichtigung dieser Vor- und Nachteile kann Entwicklern helfen, die richtige Sprache für ihre Ziele zu wählen.

Entscheidungshilfe für Programmierer

Die Wahl zwischen Python und C++ kann für viele Programmierer herausfordernd sein, besonders wenn sie unterschiedliche Anforderungen und Projektziele berücksichtigen müssen. Beide Sprachen bieten einzigartige Vorteile und Einsatzmöglichkeiten, die auf die individuellen Projektanforderungen abgestimmt werden sollten. Wenn Sie beispielsweise eine schnelle Entwicklung mit geringer Komplexität anstreben, ist Python oft die bevorzugte Wahl, da es durch seine klare Syntax und verfügbare Bibliotheken die Entwicklungszeit deutlich verkürzen kann. Projekte, die eine hohe Leistung und direkte Hardware-Interaktion erfordern, profitieren dagegen in der Regel von C++, da diese Sprache Entwicklern die Möglichkeit bietet, näher an der Hardware zu operieren und Programme in sehr hoher Geschwindigkeit zu kompilieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den man bei der Entscheidung berücksichtigen sollte, sind die bestehenden Ressourcen und die bestehende Infrastruktur, mit der man arbeiten wird. Python hat sich im Bereich des maschinellen Lernens und der Datenwissenschaft als führend etabliert. Bibliotheken wie TensorFlow oder Pandas erlauben es, komplexe Algorithmen mit einfachen Mitteln zu implementieren. Auf der anderen Seite bietet C++ erheblichen Vorteil in Bereichen wie der Spieleentwicklung oder der Erstellung von Echtzeitanwendungen, wo jede Millisekunde zählt. Der younow-Komplex der Sprachtechnologie in C++ kann jedoch ironisch wirken, da es Kodierer paradoxerweise vor verschiedene Herausforderungen stellt, insbesondere wenn es um Speicherverwaltung und Zeigerarithmetik geht.

Die Programmiererfahrung und -präferenz spielt ebenfalls eine Rolle bei dieser Entscheidung. Saat sich unerfahrene junge IT Talente allgemein verstärkt zu Python hingezogen fühlen, weil dessen intuitive Syntax und die aktive Community tatsächlich einladend sein können, zieht es erfahrene Profis oftmals zu C++, um mit beeindruckenden Technologien zu glänzen, und um tiefer in die Materie der Programmierung einzutauchen. Eine beliebte Meinung klingt ungefähr so: „Wenn Sie verstehen möchten, was im Inneren eines Computers passiert, lernen Sie C++.“ Es ist eine Tatsache, dass C++ ein spezifisches Denken und Disziplin erfordert, insbesondere wenn man Performance-tunige Anforderungen im Auge hat. Python leistet Großes, ohne den Kodierer permanent in die Knie zu zwingen, was beim zügigen Prototyping von entscheidendem Vorteil sein könnte.

„Python is often praised for its simplicity, while C++ stands tall with its might.“ — A Quote from a prominent programming expert.

Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, könnte eine kleine Checkliste vorteilhaft sein:

  • Projektkomplexität: Sind schnelle Prototypen oder robuste, leistungsstarke Systeme erforderlich?
  • Verfügbare Bibliotheken: Welche Sprache bietet mehr Unterstützung für Ihre Projektanforderungen?
  • Entwicklungszeit: Benötigen Sie eine kurze Markteinführungszeit?
  • Teamkenntnisse: Welche Sprache beherrschen Ihre Teammitglieder besser?

In der schnelllebigen Welt der Technologie ist es nie verkehrt, sich für mehrere Sprachen zu erwärmen. Flexible und erfahrene Entwickler, die sowohl mit Python als auch mit C++ umgehen können, finden leicht in die dynamischsten Entwicklerteams, wo sie ihre Kompetenzen vielfach einbringen können. Aber während man stets bereit sein sollte, sich neuen Technologien zu öffnen, kann eine erste Entscheidung letztlich von den spezifischen Anforderungen jedes einzelnen Projekts geprägt sein.

Über den Autor

Sonja Meierhof

Sonja Meierhof

Ich bin Sonja Meierhof und ich habe eine Leidenschaft für Entwicklung. Als Expertin in meinem Feld habe ich zahlreiche Projekte in verschiedenen Programmiersprachen umgesetzt. Ich liebe es, mein Wissen durch das Schreiben von Fachartikeln zu teilen, besonders im Bereich Softwareentwicklung und innovative Technologien. Stetig arbeite ich daran, meine Fähigkeiten zu erweitern und neue Programmierkonzepte zu erforschen.

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